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    Johannes Weinberger ° Schatzjagd

     9,90

    “Der, der sucht, findet? Der, der nicht mehr sucht, findet? Der, der ausbricht, ist frei? Der, der sich abfindet ist frei? Der, der spricht wird gehört? Der, der schweigt, wird gehört? Der, der seine Augen schließt, ist blind? Der, der hinsieht, ist blind? Der, der kämpft, gewinnt? Der, der aufgibt, gewinnt? Der, der schläft, träumt? Der, der wacht, träumt?” 

    Roman, 122 Seiten

    Broschur
    ISBN (Print) 978-3-902373-02-1
    € 9,90 (D), € 9,90 (A), 17,00 CHF
    Erscheinungstermin: 2003-05

    Kategorie: Stichwort:

    “Er sei überhaupt erst über Popmusik – genauer über die Texte von Leonard Cohen und Bob Dylan – auf die Magie der Sprache gestoßen. Diese Magie kann und will auch in den Büchern von Johannes Weinberger gefunden werden.” (Tritonus)

    “Wer von der gelackten Prosa deutscher Jungautoren gelangweilt ist, der sollte Weinberger lesen.” (Die Presse)

    “Weinberger ist in seiner eigenen Phänomenologie ein altmodischer Schriftsteller, der Wesen und Wirklichkeiten hinter dem Bewusstsein ergründet, verzerrt und wieder entrückt, statt den Popanz vor der immer schön prekären Popkultur-AG-Tür zu überhöhen.” (Poetenladen)

    Johannes Weinberger, 1975 – 2022, lebte als Autor und Musiker in Wien.
    Für sein Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen.

    Titel bei Luftschacht: Schwarz und voller Vögel (Roman, 2011), Das kleine Tao der Tiere (Prosa, 2009), Aus dem Beinahe-Nichts (Märchen, 2007), Hinter dem Sichtbaren / Der Sturz (Prosadichtungen, 2005), Mara/ Mara (Roman, 2004), Ich zähle zornig meine Schritte (Roman, 2003), Schatzjagd (Roman, 2003), autorenmorgen 01 (Anthologiebeiträge, 2003)