Der Werkkatalog „Blinde Flecken“ von Marko Zink zeigt die sechs wichtigsten Fotoserien des Künstlers von 2004 bis 2010, die ausschließlich analog entstanden sind. Der grafisch auf den Punkt gebrachte Katalog beinhaltet zudem Texte von Elfriede Jelinek, Matthias Herrmann, Johanna Hofleitner, Anne Katrin Fessler und Walter Moser, die sich allesamt auf die Serien Zinks beziehen.
Marko Zink ° Blinde Flecken
Der Werkkatalog „Blinde Flecken“ von Marko Zink zeigt die sechs wichtigsten Fotoserien des Künstlers von 2004 bis 2010, die ausschließlich analog entstanden sind.
Werkkatalog, 72 Seiten
Broschur
ISBN (Print) 9-783-902373-64-9
€ 14,60 (D), € 15,00 (A), 26,80 (CH)
Erscheinungstermin: September 2010
“Da gehen wir lieber in den Wald und kommen zurück, aber nur halb. Die andre Hälfte hat die Absicht, Sie zu verwirren, bis Sie nicht mehr wissen wer Sie sind, bis Sie gegen andre völlig gleichgültig geworden sein werden, weil die andren anders aussehen. Sie aber sehen jetzt schon ganz anders aus! Gewöhnen Sie sich an den Gedanken!, obwohl Sie sich ja an Gedanken besonders schwer gewöhnen können.”
(Elfriede Jelinek)
“Zink appelliert an unsere Vorstellungskraft, wie wir das eher von Malern, als von Photografen kennen. Die Kleidungsstücke im Meer flirren wie optische Täuschungen einer Fata Morgana, sind da, aber auch gleich wieder weg.”
(Matthias Herrmann)
Marko Zink lebt und arbeitet in Wien. Er studierte Germanistik, Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Teile der Kunstgeschichte an der Hauptuniversität Wien. Diplom an der Schule für künstlerische Fotografie in Wien unter der Leitung von Friedl Kubelka. Student an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Matthias Herrmann, Eva Schlegel, Franz Graf, Josephine Pryde und Judith Huemer.
Titel bei Luftschacht: Blinde Flecken (Werkkatalog, Edition Selene, 2010)