° Sebastian Guhrs Debüt Die Verbesserung unserer Träume erzählt von verwaisten Visionen und geschwürartigen Träumen, die überhand nehmen. Guhr siedelt diese existentielle Auseinandersetzung einer gescheiterten Gesellschaft, inmitten einer Wüste, in einem unbedeutenden Eck unseres Universums an. ° Roman Israel entführt den Leser in Flugobst hingegen nicht in ein anderes Eck des Universums, dennoch in ein ähnlich entlegenes Gebiet – ein Bergkaff an der deutsch-tschechischen Grenze. Das Figurenpersonal scheint dabei von einem anderen Mond zu sein: Nachwendefreaks, Techno-Omas, Raketenbastler und T-Rex-Punks. Darunter findet sich ein Vater-Sohn-Gespann, das versucht, zwischen den Absurditäten des Lebens eine menschliche Beziehung aufrecht zu erhalten. ° Die FM4 Wortlaut Anthologie 2017 verspricht GRELLE Landschaften, die mit extraterrestrialen Wüsten um die Wette strahlen, GRELLE Figuren, die sich unter den Techno-Omas einreihen können, schlicht und einfach GRELLE Geschichten. ° Michael Roher überlässt das Zeichnen in Tintenblaue Kreise seinen jungen Protagonisten. Dafür erzählt Roher eine bewegende Geschichte junger Menschen, die mit den schwerwiegendsten Problemen überhaupt kämpfen – Mobbing, Tod und die erste Liebe.
° Keaton Henson legt die Gitarre zur Seite, berührt nicht durch seine melancholische Stimme und seine herzzerreißenden Texte, sondern überrascht in Gloaming mit düster schönen und regelrecht unmenschlich menschlichen Zeichnungen. ° Mit Albert Mitringers Graphic Novel Lila kehren wir wieder ins Weltall zurück. Mitringer zeichnet sich durch abenteuerliche Welten, in denen so nur die drei kleinen Protagonisten bestehen können, verbrüdert durch Freundschaft.
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