Neu: Harald Trapp, “Bastlertraum”

Als „Bastlertraum“ werden auf dem Wohnungsmarkt üblicherweise Häuser und Wohnungen angepriesen, die nur durch hohe Eigenleistung so weit in Stand gesetzt werden können, dass sie bewohnbar sind.

Das Wort ist in seiner Beschönigung bis zur Verlogenheit eine typische Geburt der Werbung. Dabei verbindet es geschickt zwei Motive, die grundsätzlich positiv besetzt sind: die Bastelei und den Traum.

In dieser Publikation soll der Begriff „Bastlertraum“ für einen Bereich der Architektur stehen, den man üblicherweise „Selbstbau“ oder „Eigenbau“ nennt. Anhand von 11 Beispielen aus sechs Ländern wird dargestellt, unter welchen Bedingungen und mit welchen Mitteln Menschen dabei arbeiten.

Zum Buch: Bastlertraum