• Meine fünf Jahre als Vater
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    Bjarte Breiteig ° Meine fünf Jahre als Vater

     24,90

    Feinfühlig und sensibel untersucht Bjarte Breiteig in seinem ersten Roman die erschreckenden Abgründe in einer scheinbaren Geborgenheit. Knapp und nüchtern zeichnet er in Meine fünf Jahre als Vater das Portrait eines Mannes, der von sehr viel Liebe erfüllt ist, aber auch von sehr viel Dunkelheit.

    Roman, 320 Seiten
    aus dem Norwegischen von Bernhard Strobel


    Es ist das Ungesagte, das Ausgesparte, das Breiteigs Roman über das hochsensible Thema Kindesmissbrauch so besonders macht. (…) Er nähert sich dem Thema, indem er sich in die Gedankenwelt des Protagonisten begibt: feinfühlig, behutsam und in schnörkelloser Sprache.

    – literaturkritik.de –

     

    Hardcover mit Schutzumschlag
    12.8 * 20.8 cm
    ISBN 978-3-902844-59-0
    € 24.20 [D], € 24.90 [A]
    ISBN E-book 978-3-902844-82-8
    € 11.99
    erschienen September 2016

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    Auf den ersten Blick scheint Martin ein ganz normaler Vater zu sein. Er hat zwei Söhne im Kindergartenalter und ist mit der ehrgeizigen Gina verheiratet. Er ist mitfühlend, empfindsam, nachdenklich und übernimmt mehr als die von ihm erwarteten häuslichen Pflichten. In seiner Freizeit kümmert er sich auch um seine gebrochene Jugendliebe und ihre Tochter Selma.
    Als er eines Nachmittags Besuch von der Polizei bekommt, scheint das Bild des sorgsamen Familienvaters Risse zu bekommen. Die kleine Selma könnte Opfer eines Übergriffs gewesen sein und Martin steht plötzlich unter schwerem Verdacht. Schritt für Schritt wird ein Leben aufgedeckt, das ganz anders ist, als es an der Oberfläche bislang ausgesehen hat.

    Feinfühlig und sensibel untersucht Bjarte Breiteig in seinem ersten Roman die erschreckenden Abgründe in einer scheinbaren Geborgenheit. Knapp und nüchtern zeichnet er in Meine fünf Jahre als Vater das Portrait eines Mannes, der von sehr viel Liebe erfüllt ist, aber auch von sehr viel Dunkelheit.

    Bjarte Breiteig

    Bjarte Breiteig, *1974 in Kristiansand/Norwegen; lebt in Oslo. Studierte nach einem abgebrochenen Physikstudium Literatur in Trondheim, an der Skrivekunstakademiet und an der Universität von Bergen. Für seine Erzählungen wurden ihm zahlreiche nationale Preise verliehen.

    bjartebreiteig.com

    Titel bei Luftschacht (alle übersetzt von Bernhard Strobel):

    Die kennen keine Trauer (Erzählungen, 2019)
    Meine fünf Jahre als Vater (Roman, 2016)
    Phantomschmerzen (Erzählungen, 2013)
    Von nun an (Erzählungen, 2010)

    Breiteig schildert diesen Fall eines Mannes an der Grenze zur Persönlichkeitsstörung mit der klaren und unaufgeregten Sprache (…) Die Personen haben alle ihre Probleme (…) trotzdem erscheinen sie als normale Menschen, sie sind nicht «abartig», sondern erschreckend normal. Das macht das Ganze so ungemütlich.
    – Neue Zürcher Zeitung –

    Es ist das Ungesagte, das Ausgesparte, das Breiteigs Roman über das hochsensible Thema Kindesmissbrauch so besonders macht. (…) Er nähert sich dem Thema, indem er sich in die Gedankenwelt des Protagonisten begibt: feinfühlig, behutsam und in schnörkelloser Sprache.
    – literaturkritik.de –

    “Heftig, unangenehm und gewagt. (…) Ein Meisterwerk von einem Roman.”
    – Emil Otto Syvertsen, Fædrelandsvennen –

    “Breiteig gelingt es, etwas Interessantes, bislang vielleicht sogar Unausgesprochenes über seine Zeit auszusagen.”
    – Bjørn Gabrielsen, Dagens Næringsliv –

    “Diese Texte setzen unmerklich Widerhaken und machen die Lesenden zu Detektiven psychischer Prozesse. (…) Mit seinen hauchzarten psychologischen Zeichnungen von Menschen und ihren Lebensbedingungen öffnet dieses Buch die Seele.”
    – Zeit online – über Von nun an

    “Breiteig schließt einen Pakt mit der Dingwelt, die eine nahezu magische Dimension annimmt. Er sichtet, was sich im nächsten Umfeld seiner Figuren angesammelt hat, denn all diese Einzelheiten verraten etwas über ein Leben, das sich selbst nicht zur Sprache bringt. Den Dingen wächst eine Bedeutung zu, die sie hinaushebt über ihren bloßen Gebrauchswert.”
    – Salzburger Nachrichten – über Phantomschmerzen