Wie kann es gelingen, als schwuler Mann ein selbstbewusstes Leben zu leben? Muss die Gesellschaft liberaler werden? Oder muss man selbst auch etwas dazu beitragen? Ist es notwendig, sich öffentlich zu seinem Schwulsein zu bekennen? Oder kann man auch glücklich sein, ohne sich zu outen?
In seinem Buch beschreibt Peter Fässlacher die Dynamik der schwulen Seele: vom Gefühl der Minderwertigkeit über die Angst vor der Zurückweisung. Vom Bedürfnis, gesehen zu werden über die Furcht, sich zu zeigen. Welche Mechanismen verhindern es, ein angstfreies Leben zu leben? Und was kann man dagegen tun? Es sind archetypische Strukturen, die eine entscheidende Frage aufwerfen. Sie ist der Beginn jeder Entwicklung zu einer gefestigten, schwulen Identität. Sie lautet: Wer bin ich eigentlich?
PETER FÄSSLACHER, * 1986 Moderator und Sendungsverantwortlicher bei ORF III. Schwerpunkt seiner journalistischen Arbeit sind Interviews mit Künstlerinnen und Künstlern wie Iris Berben, Harald Schmidt, Hape Kerkeling, Wolfgang Joop oder Senta Berger. In seinem Podcast Reden ist Gold und seinen Kolumnen für das Mannschaft Magazin stehen die Liebe und das Leben schwuler Männer im Mittelpunkt. 2021 gestaltete er mit Verbotene Liebe die erste TV-Dokumentation des ORF über die Geschichte der Homosexualität in Österreich.
Der ORF III Moderator beschreibt das Zerrissensein zwischen der Sehnsucht, als das gesehen zu werden, was man ist, und der Furcht, sich zu offenbaren. Ein eindrückliches Plädoyer für ein Leben ohne Angst.
– Heinz Sichrovsky, Kultur heute –
Als bis dato letzten Baustein legt der 1986 in Villach geborene Kulturexperte nun mit “Die schwule Seele” ein kluges Buch vor, mit dem er das bekannt weite Land des Untersuchungsgegenstands entlang psychoanalytischer und psychotherapeutischer Größen wie Sigmund Freud und Alfred Adler erforscht. Und doch ist diese Analyse in eine schnörkellose Sprache gegossen, die sich in die Tradition angelsächsischer Wissenschaftserklärung stellt.
– Martin Fichter-Wöß, APA –
In eindrücklicher Weise gelingt es Peter Fässlacher, unter Verzicht auf Fachausdrücke in anschaulicher Weise die Dynamik schwulen Lebens und Erlebens darzustellen und Hinweise zu geben, wie schwule Männer ihren Coming-out-Prozess gestalten können, welche Schwierigkeiten sich oft dabei ergeben, aber auch welche Bereicherung ihr Leben dadurch erfahren kann.
– Prof. Udo Rauchfleisch, socialnet.de –
Ohne eine Wissenschaft daraus zu machen, bezieht Fässlacher die Theorien Alfred Adlers und die Gedanken weiterer Psychologen und Therapeuten mit ein und lässt diese in der Gegenwart auf Gedichte und Zitate von Künstlern und Autoren treffen. Enstanden ist ein hoch subjektiver Blick auf das Leben und Fühlen schwuler Männer, der dennoch mehr ist als nur die persönliche Sicht des Autors und in der Frage mündet: Wie viel schwule Seele trägt jeder in sich?
– Patricia Hillinger, Bezirkszeitung –
Ich bin der Meinung, dass von all diesen Büchern das von Peter Fässlacher eines ist, das für jeden von uns ist, denn es geht eigentlich drum, wie geh ich mit mir um, wie kann ich der sein, der ich bin.
– Rotraut Schöberl, Buchhandlung Leporello –
Ein tolles Buch! Die Coming-out-Hilfe!
– Hape Kerkeling –
Alle Menschen sind gleich viel wert. In diesem Buch erfahren Sie, wie Sie diese Haltung mit Leben erfüllen können. Sich selbst und anderen gegenüber.
– Dagmar Koller –
Hätte meine Konversionstherapie damals funktioniert, bräuchte ich dieses Buch heute nicht!
– Harald Schmidt –
Die Seele eines Schwulen ist zerbrechlich, verletzt, feinfühlig, großartig und schillernd. Wer dieses Buch liest, stellt fest, dass es jeden betrifft und auch in der Seele erreicht.
– Harald Glööckler –
Ein ganz wichtiges Buch mit erhellenden Ansätzen und Erkenntnissen. Nicht nur für schwule Männer, sondern auch für diejenigen, die mit ihnen zu tun haben.
– Lilo Wanders –
Ein Buch, das genau in unsere Zeit passt. Ich habe mich in vielem wiedergefunden.
– Patrick Lindner –
Wie macht man sich frei von den Erwartungen anderer? Wie lebt man sein Leben so, wie man es sich wünscht? Wer wissen will, wie Emanzipation gelingen kann, sollte Fässlacher lesen.
– Jan Fleischhauer –
Lesen Sie dieses Buch! Es ist hoffentlich das letzte, das zu diesem Thema geschrieben werden muss.
– Andi Knoll –
Ein wunderbares Buch, ein geniales Buch, ein besonders liebevolles Buch, aber auch ein Buch das im Jahre 2022 gar nicht mehr notwendig sein dürfte.
– Xtra! –