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    Markus Köhle: Ganz schön frech!

     15,40

    Markus Köhle reimt sich respektlos durch einen bunt erweiterten Alltag, nichts ist vor seinem Sprachfuror sicher. Das klingt und singt und rappelt und zappelt und holtert und poltert, dass es eine Freude ist (für Groß und Klein!). Und Robert Göschl liefert ähnlich ausgelassen die passenden Zeichnungen dazu: In Summe ist das Ganz schön frech!

    Gedichte, 88 Seiten

    Klappenbroschur, farbig illustriert
    13,8 * 21,0 cm
    ISBN 978-3-903081-43-7
    € 15.00 [D], € 15.40 [A]

    erschienen am 18. Oktober 2019

    Leseprobe

    Cover: Robert Göschl

     

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    Ich will mit Silben pinseln und mit Lauten malen heißt es in einem Gedicht von Markus Köhle, das den Titel Mutig trägt. Und genau das tut er dann auch nach Herzenslust: Da taucht ein Schlotterroboter auf, es gibt Reimgeständnisse und auch eine Anleitung Wie man einen Gelbschnabel klein macht. Köhle reimt sich respektlos durch einen bunt erweiterten Alltag, nichts ist vor seinem Sprachfuror sicher. Das klingt und singt und rappelt und zappelt und holtert und poltert, dass es eine Freude ist (für Groß und Klein!). Und Robert Göschl liefert ähnlich ausgelassen die passenden Zeichnungen dazu: In Summe ist das Ganz schön frech!

    MARKUS KÖHLE, * 1975 in Nassereith, ist Sprachinstallateur, Literaturzeitschriftenaktivist (DUM) und Papa Slam Österreichs. Für LUX – Magazin für helle Köpfe schreibt er über Gefühle und Gemütszustände, für die Straßenzeitung 20er über Wien und Alltagswunder

    autohr.at

    ROBERT GÖSCHL, * 1977 in Klagenfurt, studierte Grafik und Druckgrafik an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Für Die Geschichte vom Zyphius (Luftschacht, 2011) erhielt er den Illustrationspreis der Stadt Wien. Er lebt und arbeitet in Südtirol.

    robertgoeschl.at

    Titel bei Luftschacht:
    12 Monsters (Bilderbuch, 2015)
    Lilo im Park (Kinderbuch, mit Birgit Unterholzner, 2013)
    Die fantastische Reise mit einem wundersamen Gefährt (Kinderbuch, 2012)
    Die Geschichte vom Zyphius (Kinderbuch, 2011)

     

    Ganz schön frech ist der erste Gedichtband von Markus Köhle, in dem der österreichische Autor und Poetry-Slammer befreit mit Formen und Sprache experimentiert und gekonnt mit selbstreferentiellen Verweisen spielt. (…) Die bunten, munteren Bilder des österreichischen Illustrators Robert Göschl, der den Autor immer wieder ungeniert in seine eigene Gedichtsammlung einzeichnet, tragen wesentlich zu der im Titel versprochenen frechen Atmosphäre des Bandes bei und schreiben sich mit ihren eigenen Kommentaren in die ungewöhnlichen Lyrikgeschichten ein. Langweilig wird’s hier sicher nie!
    – Claudia Sackl, Stube –

    Sein [Köhles] Umgang mit Worten und Silben und die farbkräftigen Illustrationen von Robert Göschl sind im po­sitivsten Sinne frech. Köhles „Ich” kommt ver­spielt wie Kindermund daher, und doch setzt er Worte sehr geschickt, mal gereimt, mal nicht. Die Freiheit des Lyriker, unser Duden-Deutsch zu ignorieren, kostet er genüsslich aus, wobei auch herrliche Bandwurm-Bindestrich-Wort­monster entstehen.
    – Maren Partzsch, Eselsohr –

    Was sind freche Gedichte? Sind sie anmaßend, unverschämt, respektlos? Nein, die Gedichte von Markus Köhle sind liebenswert, keck, bisweilen auch unsinnig – immer aber selbstbewusst! Sie reimen sich – oder auch nicht, spielen immer mit der österreichisch-dialektgefärbten Sprache und bieten viele Anlässe zum Erzählen, Reflektieren oder selbst Weiterdichten.
    – Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW, www.ajum.de

    Silben, Lautspielereien, Wortsalat und kunterbuntes Wortdurcheinander werden zusammen mit den frechen Illustrationen kunstvoll und wortreich in Szene gesetzt. Ein sehr gelungenes Buch, um Kinder für die Welt der Reime, Witze und der Fantasie zu begeistern.
    kidsbestbooks.com

    Markus Köhle nennt sich selbst
    „Sprachinstallateur“, er ist als Poetry-Slammer bekannt, als Meister der Spoken-Word-Performance, deren Rhythmus bei Zuhörenden lange nachhallt. Jetzt ist er auch Kinderlyriker. Wer ihn kennt, wird beim Lesen der Gedichte ganz von selbst diesen speziellen Klang mithören. Alle, denen das neu ist, werden ebenso viel Vergnügen an den Verrücktheiten, Sprachspielereien und Gedankenexperimenten haben.
    – Andrea Kromoser, familienlektüre –