Nicolas Mahler zählt zu den bekanntesten Comic-Zeichnern im deutschsprachigen Raum. Dass er nicht nur ein Meister der zeichnerischen Reduktion ist, sondern sich auch mit großem Gespür der Sprache bedient, zeigt sein dachbodenfund. Aus dem Wortschatz alter Spielzeugauktionskataloge montiert Mahler knappe Gedichte. Er schlägt aus nüchternen Beschreibungen spielerisch Funken und erzeugt mit minimalen Mitteln eine Atmosphäre von Komik und seltsamer Melancholie.
Nicolas Mahler ° dachbodenfund
€ 14,90
Nicolas Mahler zählt zu den bekanntesten Comic-Zeichnern im deutschsprachigen Raum. Dass er nicht nur ein Meister der zeichnerischen Reduktion ist, sondern sich auch mit großem Gespür der Sprache bedient, zeigt sein dachbodenfund. Aus dem Wortschatz alter Spielzeugauktionskataloge montiert Mahler knappe Gedichte. Er schlägt aus nüchternen Beschreibungen spielerisch Funken und erzeugt mit minimalen Mitteln eine Atmosphäre von Komik und seltsamer Melancholie.
Gedichte, 96 Seiten
Hardcover
11.0 * 17.0 cm
ISBN 978-3-902844-54-5
€ 14.50 [D], € 14.90 [A], CHF 19.90
Erscheinungstermin: 2015-03
Nicolas Mahler, *1969, lebt als Zeichner in Wien. Zeichnet u.a. für TITANIC, NZZ am Sonntag, DIE ZEIT. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, u.a. gezeichnete Literaturadaptionen (nach Thomas Bernhard, Robert Musil, HC Artmann) bei Suhrkamp. 2010 erhielt er den Max-und-Moritz-Preis als bester deutschsprachiger Comic-Künstler, 2015 den Preis der Literaturhäuser.
Titel bei Luftschacht: dachbodenfund (Gedichte, 2015), Eine Reise ins Nichts (Comic-Anthologie, 2013), Dick Boss (Comic-Anthologie, Literaten texten zu Zeichnungen von Mahler, 2010), Längen und Kürzen. Das schriftstellerische Gesamtwerk. Band I (Schriftstellerisches Gesamtwerk/Comic, 2009), Molch (Graphic Novel, mit Heinz Wolf, 2008), Perpetuum (Comic-Anthologie, 2008)
Nun also macht er Lyrik. […] Was dabei entsteht, ist so schön, dass man statt einer Besprechung auch einfach möglichst viele der kleinen Gedichte zeigen könnte. Die Zeit
Der Wiener Comiczeichner Nicolas Mahler entzückt mit Versen und Bildern FAZ
Eine wunderbare Art, über Vergänglichkeit zu sprechen. Der Falter
Am liebsten würde man stundenlang laut daraus vorlesen. Haubentaucher
Allein für die Erschließung des Wortes „abgeliebt“ muss man Mahler dankbar sein. […] Ein potentielles Lieblingsbuch.
Tiroler Tageszeitung
Der Gedichtband lebt von Mahlers Stärke, mit wenig Worten Stimmung zu erzeugen. Er versteht es, einen Balanceakt zwischen Belustigung und Melancholie über das gesamte Buch zu kultivieren. radiohertz